Effiziente Kundengewinnung – Zeit sparen durch Priorisierung
Die Ressourcen für Marketing und Vertrieb sind knapp. Umso wichtiger ist es, die Kapazitäten der Unternehmensbereiche vollumfänglich nutzen zu können. Eine effiziente Arbeitsweise ist hier ausschlaggebend, um Ziele wie Kundengewinnung nachhaltig erfolgreich zu verfolgen.
Warum ist Kundengewinnung so teuer?
Wer Marketing und Vertrieb effektiv und zielführend betreiben möchte, muss oft viel Geld und noch mehr Zeit in die Hand nehmen, um funktionierende Systeme zu etablieren und die Customer Journey so zu gestalten, dass aus Interessenten Kunden werden. Wer aus Einmal-Käufern dann noch langfristige Stammkunden entwickeln möchte, investiert erneut in einen komplexen Prozess, in dem sich zudem zwei Disziplinen – Marketing und Vertrieb – perfekt ergänzen und gegenseitig unterstützen müssen, um einen maximalen Outcome in der Leadgenerierung zu erzielen.
Findet Kundengewinnung auf Zuruf und ohne System statt steigt der ROI je Kundenkontakt schnell in schwindelerregende Höhen, nicht zu sprechen von der Zeit, die einzelne Mitarbeiter in die Leadgenerierung investieren. Beides Kostenaspekte, die besonders Start-Ups und KMUs vor die zwingende Herausforderung stellen Akquiseinvestments zu hinterfragen und ggf. zu optimieren.
Wie kann bei der Kundengewinnung Zeit gespart werden?
Je komplexer Marketing und Vertrieb werden und je mehr Möglichkeiten zur Kundengewinnung zur Verfügung stehen, desto wichtiger ist die Optimierung der Kundengewinnungsprozesse. Gleichzeitig müssen Marketing und Vertrieb darauf fokussiert sein, möglichst viele Kunden bedienen zu können, um hohe Umsätze zu generieren. Prozesse, die nicht im direkten Kundenkontakt und persönlich stattfinden sollten demnach möglichst optimiert oder komplett automatisiert werden. Der Fokus muss ganz klar auf den Money Making Activities liegen.
Um Abläufe und To Dos möglichst weitreichend und erfolgreich zu automatisieren, eignet sich ein CRM-System. CRM steht für Customer Relationship Management und verwaltet im ersten Schritt Kundendaten und Kundenbeziehungen. Dies erspart viel Zeit bei der Generierung, Dokumentation und Nutzung der Kundendaten sowie Vereinbarungen, Verträgen und Schriftverkehr.
Doch hier liegt nicht das eigentliche Potenzial. Durch dieses Managementsystem kann nicht nur Leadgenerierung größtenteils automatisiert stattfinden, auch in der gesamten Kommunikation mit dem Kunden und innerhalb des Unternehmens wird Zeit gespart. Dank Analysefunktionen im System können Leads zusätzlich qualifiziert werden. So gewinnen Unternehmen Wissen darüber, wo und wie am besten neue Kunden gewonnen werden und welche der bestehenden den Kunden welchen ROI generieren, was wiederum ermöglicht entsprechende Betreuungszeiten und Customer Invests festzulegen, um wirtschaftlich sinnvoll agieren zu können.
Die Zeitersparnis setzt sich bei der Einteilung der Mitarbeiter entsprechend fort, da die Aufgaben für alle Abteilungen klar definiert und vorgegeben werden. Kunden- und Projektmanagement erfolgt einheitlich und geordnet. Kunden werden im System nach Relevanz bewertet und priorisiert. Große oder langfristige Kunden können schneller bedient werden. Außerdem gibt es seitens der Kunden oft eine Deadline. Auch diese kann im System berücksichtigt und der Kundenwunsch entsprechend rechtzeitig erfüllt werden.
Anhand von Clustern kann das Projektmanagement visualisiert werden, wodurch die Aufgaben klar und übersichtlich den Abteilungen zugeordnet sind. Dies schafft zudem eine Übersicht, welche Abteilungen den Auftrag bereits bearbeitet haben und wo noch offene To Dos liegen. Nur ein Aspekt der die Zusammenarbeit zwischen Vertrieb und Marketing entscheidend optimiert.
Fazit: CRM Systeme, die rechte Hand der Kundengewinnung
In Vertrieb und Marketing sind es oft versteckte Kosten, welche ein enormes Einsparungspotential bieten. Durch die richtige Priorisierung ist es möglich, diese Kosten deutlich zu senken und die Kundenzufriedenheit zu steigern. Ein CRM-System hilft, Leads zu qualifizieren, Aufgaben klar einteilen zu können und Kennzahlen zu entwickeln, sodass die Akquise und Betreuung kundenorientiert priorisiert wird. Somit kann ausgeschlossen werden, dass Abteilungen zu viel Zeit in „falsche“, nicht kundenorientierte To Dos investieren. Das Projektmanagement kann im CRM-System einfach und übersichtlich Aufgaben den Abteilungen zuordnen und dem Kunden jederzeit den Stand der Dinge mitteilen. Außerdem wird der Kunde immer früh genug informiert. Das kann sowohl das rechtzeitige Angebot, aber auch später eine Lieferverzögerung oder eine Veränderung im Preis betreffen. Somit bietet das System mehr als nur eine Datenbank: es liefert einen vollumfänglichen Service, der kundenorientiert und kosteneffizient arbeitet.