Customer Relationship Management – Die Geheimwaffe für Tech-Unternehmen
Die Gründung eines Tech-Startups ist eine Achterbahnfahrt. Es wird geschätzt, dass die Fehlschlagquote für Tech-Startups bei haarsträubenden 90% liegt. Doch während der ganzen Höhen und Tiefen, gibt es eine Sache, auf die die man sich immer verlassen kann. Und das ist CRM. In der Tat ist CRM die Geheimwaffe, um die Welt der Tech-Startups zu bändigen.
Was du in diesem Artikel lernen kannst
- Was ist CRM, und handelt es sich nur um einen Hype?
- Die wichtigsten Vorteile von CRM
- 5 Top-Tipps für Tech-Startup-CRM
- Wie sich diese Tipps anwenden lassen
- Die ersten Schritte mit CRM
Worum geht es bei CRM?
CRM ist die Kurzform von Customer Relationship Management. Es ist im Wesentlichen eine Datenbank, in der ein Unternehmen alle seine Kundendaten und -interaktionen speichert und verwaltet. Mit einem CRM-System kannst du diverse Aufgaben bewältigen:
- Daten nach Verkaufschancen auswerten
- Geschäftsprozesse verwalten
- Integration von Aufgabenmanagement, E-Mail und Terminplanung
- und vieles mehr
Aufgrund der großen Nachfrage ist CRM heute ein hart umkämpfter Markt. Dieser Wettbewerb hat den Preis pro Benutzer auf erschwingliche Konditionen gesenkt. Selbst für Tech-Startups und kleine Unternehmen.
CRM ist heute ein unverzichtbares Business-Tool. Für Tech-Startups könnte man es als Chaos-Management-Tool bezeichnen. Tech-Startups sind oftmals eine komplizierte Angelegenheit, sodass man leicht den Fokus verlieren kann. CRM ermöglicht es dir, dich auf deine Kernaktivitäten zu konzentrieren und einen Überblick über deine wachsenden Kundendaten zu behalten.
Die entscheidenden Vorteile von CRM
Nachdem wir dich hoffentlich von der Unverzichtbarkeit von CRM überzeugt haben, kommen wir nun zu den wesentlichen Vorteilen. Die folgenden zwei Beispiele sind jedoch nur ein kleiner Vorgeschmack darauf, wie sich mit CRM erhebliche Gewinne erzielen lassen.
Zeitersparnis
Dein kostbarstes Gut als Tech-Startup ist Zeit. Davon gibt es nie genug. Und da ein Viertel aller Tech-Startups innerhalb von 12 Monaten pleite geht, kann man es sich nicht leisten, diese Zeit zu verschwenden.
Die besten CRMs verfügen über eine Reihe von Produktivitätstools, die es ermöglichen, Zeit zu sparen. Diese reichen von E-Mail-Aufnahmen bis zur Integration mit Kalendern und Aufgabenmanagement. Einige Schätzungen beziffern die Zeitersparnis auf 90 Minuten pro Tag – Zeit, die du mit zusätzlichen, umsatzsteigernden Aufgaben verbringen kannst.
Effizienz
Zeitersparnis geht Hand in Hand mit der Effizienz. CRM lässt dich intelligenter arbeiten, nicht härter. Dies geschieht, indem es doppelte Arbeit vermeidet und Ordnung in deine Pipeline bringt.
Mit einem CRM-Dashboard siehst du sofort, was täglich, wöchentlich oder monatlich zu tun ist. Außerdem kannst du dir einen Echtzeit-Überblick über alle Fortschritte und Leistungen verschaffen.
5 Lektionen, die du auch in deinem Startup anwenden kannst
Die Gründung eines Tech-Startups bedeutet nicht zwangsläufig, dass das Rad neu erfunden werden muss. Hier sind 5 großartige CRM-Tipps für Startups und kleine Unternehmen.
Kultiviere deine Kontakte… aber bleibe dabei organisiert
Networking gibt es schon seit Urzeiten. Heute wird es jedoch online und über CRM verwaltet. Jedem Kontakt wird ein Profil zugeordnet. Neben den Standardangaben wie Standort, Unternehmen, Website usw. lassen sich auch benutzerdefinierte Tags hinzufügen, um die Kunden zu segmentieren. Tags sind eine großartige Möglichkeit, Gruppen oder Demografien zu erstellen. Zum Beispiel könntest du Tags wie “Investor” oder “Risikofonds” verwenden.
Du kannst nicht jeden Investor für dich gewinnen
Man lernt nicht aus Erfolgen, die Misserfolge sind das, was dich und dein Unternehmen prägt. Nimm Zurückweisungen nicht persönlich. Akzeptiere, dass du scheitern musst, um daraus zu lernen. Nicht jeder Pitch wird ein erfolgreicher sein, aber die, die es sind, werden dich für die Zukunft leiten.
Steigere deinen Einfluss mit nur einem Klick
Influencer nehmen alle erdenklichen Formate an und tauchen überall auf, wo es ein Publikum gibt. Suche am besten nach Plattformen, die von Gleichgesinnten deiner Nische bevölkert werden. Diese haben den besten Return On Investment und bieten dir ideale Networking-Möglichkeiten.
Recherche
Bevor du versuchst einen Investor anzusprechen, solltest du dich zunächst umfassend informieren. Suche nach ähnlichen Projekten, auch solche, die gescheitert sind. Recherchiere, welche Plattformen Investoren bevorzugen und lege dir dementsprechend einen ausgeklügelten Plan zurecht. Der nächste Schritt besteht darin, sicherzustellen, dass man stets einen Experten zur Hand hat, der diese Plattformen überwacht und sich dort einbringt. Dabei sollte LinkedIn nicht außer Acht gelassen werden, da sich hier vermutlich die meisten Personen deiner Zielgruppe befinden. Im Anschluss kann damit begonnen werden, ein Netzwerk aus diesen Kontakten aufzubauen.
Flexibilität
Nichts ist in Beton gegossen. Nutze dein CRM, um neue Erkenntnisse zu gewinnen und darauf zu reagieren. Tech-Startups müssen stets agil und dynamisch agieren können. Sei immer darauf vorbereitet, deine Richtung auf der Grundlage von entsprechenden Daten zu ändern.
Alle großen multinationalen Unternehmen testen ständig neue Formate und ändern ihren Kurs auf der Grundlage von Feedback und Ergebnissen. Ein Tech-Startup sollte in der Lage sein, viel schneller umzuschwenken, um aus den Informationen, die sein CRM-System liefert, Nutzen zu ziehen. Vermeide, dass Gefühle und anfängliche Ideen deine Weitsicht trüben. Ein ständiger Blick in den Rückspiegel wird dich langfristig nicht weiterbringen.
Die ersten Schritte mit CRM
Bei all dem, was man mit einem Startup zu tun hat, bleibt wenig Zeit für stundenlange CRM-Recherchen. Für Tech-Startups – und andere kleine Unternehmen – bietet sich ein cloudbasiertes CRM an. Diese sind erschwinglich und bietet einen skalierbaren Einstieg in das Kundenbeziehungsmanagement.
Die ideale Methode, ein CRM-System zu verstehen, ist, es auszuprobieren. Das ist mit Sicherheit der schnellste Weg, ein CRM-System zu evaluieren. Erkundige dich bestenfalls also immer nach einer kostenlosen Testversion. So hast du eine risikofreie Möglichkeit, dich mit CRM vertraut zu machen und zu prüfen, ob es für dich und dein Unternehmen funktionieren wird.
Fazit
Ein Tech-Startup ist nichts für schwache Nerven. Es steht dir mit Sicherheit eine holprige Fahrt bevor, ehe sich die ersten Jahre harter Arbeit und schlafloser Nächte auszahlen. Allerdings lassen sich einige Turbulenzen mit Hilfe eines CRM-Systems deutlich abmildern. Mit CRM kannst du Geschäftsprozesse automatisieren und es deutlich vereinfachen, Interessenten und Leads zu pflegen. Außerdem verleiht dir die Pflege der Kundenbeziehungen durch das CRM auch für die Zukunft ein Stück Sicherheit.