Interessenten über die eigene Webseite gewinnen – erfolgreich und datenschutzsicher
Unternehmen mit Sitz in Europa müssen seit einiger Zeit die Daten Ihrer Kunden DSGVO-konform verarbeiten. Dies führt dazu, dass altbekannte Methoden zur Gewinnung von Interessenten rechtlich nicht mehr einwandfrei sind. Gerade über die eigene Website ist die Gewinnung von Daten über Nutzer und (potenzielle) Kunden besonders effektiv. Wer hier weiterhin erfolgreich und gleichzeitig rechtlich korrekt agieren möchte, sollte entsprechende Möglichkeiten kennen, wie Kunden über die eigene Website gewonnen werden können und welche wichtigsten Punkte in Bezug auf die DSGVO berücksichtigt werden müssen.
Wie funktioniert die Gewinnung von Interessenten über die eigene Website?
Eine Website ist der beste Weg, um ein Unternehmen und dessen Leistungen übersichtlich und attraktiv darzustellen. Täglich nutzen viele Millionen Menschen Google und andere Suchmaschinen, um im Internet nach Anbietern, Dienstleistern und dementsprechend deren Webseiten zu suchen. Aus diesem Grund ist es absolut notwendig, dass Unternehmen eine starke Internetpräsenz haben, um in der Lage zu sein, über diesen Kanal effektiv Leads zu generieren.
Die Idee dahinter ist, dass Interessenten, die eine Webseite besuchen, den ersten Schritt in der Customer Journey bereits getätigt haben und von sich aus Interesse an den jeweiligen Produkten oder Dienstleistungen bekunden oder sogar bereits einen Kauf abschließen. Wer bereits an diesem Punkt Informationen über Suchverhalten, Bedarf oder Kontaktdaten von Interessenten gewinnen kann, generiert einen entscheidenden Wissensvorsprung bei der Gewinnung von Interessenten und Kunden.
Welche Möglichkeiten habe ich, im Rahmen meiner Website Leads zu generieren?
Es gibt viele Möglichkeiten, wie man eine Webseite für die Generierung von Leads optimieren kann. Eine grundlegend ratsame Option ist die Verwendung von Call-to-Action Buttons, die die Besucher dazu auffordern, entweder einen Kauf zu tätigen oder seine Daten zu hinterlassen. Weiterhin ist es effektiv, eine Knappheit eines bestimmten Produkts zu suggerieren. Dadurch werden Kunden zu einer kurzfristigen Kaufentscheidung animiert. Des Weiteren sind Formulare zu nennen, die ein Besucher ausfüllen kann. Hierfür sollte im besten Fall ein guter Grund in Form eines speziellen Mehrwerts vorliegen, um den oder die Website Besucher/in zu animieren seine oder ihre Daten zu hinterlassen. Zum Beispiel dadurch, dass man einen Newsletter erhält oder andere Aktionen, die einen Vorteil bieten.
In den meisten Fällen ist das Ziel, möglichst aussagekräftige Daten der Besucher zu erhalten. Diese Daten ermöglichen eine individuelle und somit zielführende Ansprache der Leads. Durch Formulare erhält man zum Beispiel Kontaktdaten oder konkrete Bedarfsinformationen eines Besuchers, um später personalisierte Marketing Messages zu senden und Vertriebsaktivtäten in Gang zu setzen. Dadurch erhöhen sich die Chancen aus einem Besucher einen Kunden zu machen.
Neben der vordergründigen Erhebung der Daten spielt die Verarbeitung und Speicherung der Daten eine entscheidende Rolle. Bereits ab einer relativ geringen Unternehmensgröße ist eine digitale Lösung mehr als sinnvoll. Daher lassen sich viele Unternehmen durch ein CRM-System unterstützen, welches die über die Website generierten Daten der Besucher und Interessenten automatisch speichert und verarbeitet. Durch das CRM-System ist es möglich, Datenspeicherung und Datenauswertung über die Website zu automatisieren, um ein zeitsparendes und effektives Arbeiten zu gewährleisten.
Was muss rechtlich in Bezug auf die DSVGO beachtet werden?
Immer, wenn Daten verarbeitet oder gespeichert werden, müssen die Rechte der Inhaber der Daten beachtet werden. Diese Rechte sind in der DSGVO niedergeschrieben. Daher muss man einen Weg finden, wie man ein CRM-System datenschutzsicher einsetzt, um die Daten der Kunden nutzen zu können.
Im Rahmen der DSGVO darf ein CRM-System nur Kundendaten erfassen, solange diese eingewilligt haben und die Daten einem bestimmten Zweck dienen, der nötig ist, um die Leistungen gegenüber den Kunden zu erfüllen. Außerdem muss der Kunde zustimmen, wenn die Daten an andere Unternehmen weitergeleitet werden. Im Falle eines CRM-Systems ist dies bereits der Fall, wenn andere Unternehmen zur Wartung des Systems auf die Daten Zugriff haben. Diese Daten müssen daraufhin sicher aufbewahrt werden, sodass das Risiko möglichst gering ist, dass sich Dritte Zugang zu den Daten verschaffen können.
Außerdem hat jeder Kunde das Recht auf Löschung oder Aktualisierung seiner Daten. Somit muss es eine Möglichkeit im System geben, die Daten zu ändern oder zu löschen. Es gibt bestimmte Daten, die laut Gesetz für einen unbegrenzten Zeitraum aufbewahrt werden müssen, für alle anderen Daten gibt es allerdings zeitliche Begrenzungen, wie lange diese Daten gespeichert werden dürfen.
Wer sich mit der Komplexität der DSGVO konfrontiert sieht, findet einen optimalen Support in einem CRM-System wie Samdock, das bereits alle relevanten Aspekte in Bezug auf Datenschutz einkalkuliert und umsetzt, so dass der User einen optimalen Mehrwert ziehen kann.